REGENERATIVE FOOD

    Der neue Trend?

    Eine pflanzenbasierte Ernährung, die auf den vorwiegenden Konsum von Fleisch-Alternativen abzielt, ist in Deutschland längst etabliert. Immer mehr Menschen ernähren sich vegan, vegetarisch oder flexitarisch bzw. pflanzenbasiert. Ein Beweggrund dafür ist das Tierwohl. Zum anderen wollen die Konsument:innen das Klima schützen, da diese Produkte nachhaltiger sind als klassische Fleischprodukte.

    Der Herstellungsprozess der Lebensmittel, egal ob tierisch oder pflanzlich, wirkt sich nicht nur auf das Klima, sondern auch auf die Biodiversität aus. Denn der Anbau von Tierfutter oder Pflanzen, welche hinterher für die Lebensmittelverarbeitung verwendet werden, erfordert eine Behandlung des Bodens, Öko-    Betriebe ausgenommen. Das Düngen oder das tiefe Umpflügen des Bodens sind nur zwei Beispiele einer konventionellen Flächennutzung. Die obere Erdschicht wird dadurch massiv gestört, da Pflanzenreste in die tieferen Erdschichten eingearbeitet werden.

    Bei der regenerativen Alternative wird eine ganzjährige Begrünung angestrebt. Dadurch soll die Erde natürlich aktiviert und gestärkt werden. Ziel dieser Methode ist die Humusanreicherung und somit eine erhöhte Fruchtbarkeit der Erde, welche durch den Anbau von Zwischenfrüchten oder Untersaaten in Hauptfrüchten erreicht wird. Humus ist ein wichtiger Kohlenstoffbinder im Boden. Grünlandflächen speichern deutlich mehr Kohlenstoff pro Hektar als Ackerböden. Daher ist bei der regenerativen Landwirtschaft keine oder – wenn nötig – nur eine flache Bearbeitung der Böden erlaubt. Dadurch können
    CO2-Emmissionen effizient verringert werden. Durch die regenerative Landwirtschaft wird also die Biodiversität gefördert und das Klima geschützt.

    Immer mehr Food-Hersteller – gerade aus dem Premium-Bereich oder auch gehobene Gastronomiebetriebe – verwenden „Regenerative Food“, wie zum Beispiel Bio-Artikel, für ihre Gerichte. Sie werden in den kommenden Monaten sicherlich feststellen, dass nachhaltige Agrarwirtschaft und neue, unkonventionelle Anbaumethoden in der Lebensmittelproduktion eine immer größer werdende Rolle spielen.

    Weitere Artikel in der Kategorie

    REZEPTE

    GRÜNER GENUSS TO GO

    Gesunde Snacks für den Außer-Haus-Verkauf

    Im Sommer sehnen sich immer mehr Menschen nach gesunden Snacks – sei es beim Picknick im Grünen oder beim Verzehr unterwegs. Für Gastronomien, Großküchen und Kantinen eröffnen sich vielversprechende Möglichkeiten, kreative und gesunde To-go-Angebote zu etablieren, die nicht nur den Appetit stillen, sondern auch dem Gesundheitsbewusstsein der Kundschaft gerecht werden.

    REZEPTE

    SOMMERZEIT IST DIP-ZEIT

    Köstliche Aufstriche für heiße Tage

    Wenn die Sonne lacht und die Temperaturen steigen, ist die Zeit reif für leichte, erfrischende Gerichte – und genau hier kommen Dips und Aufstriche ins Spiel. Ob cremig, würzig oder leicht süßlich – Dips und Aufstriche bringen geschmackliche Vielfalt auf Sandwiches, als Vorspeise, zum Grillen oder als Begleiter zu sommerlichen Salaten und frischem Brot. Schnell und kostengünstig zubereitet, auch in größeren Mengen, sind sie vielseitig für verschiedene Speisen einsetzbar – ideal für Gastronomiebetriebe, Großküchen und den Außer-Haus-Verkauf.

    TRENDS

    WIE SIE VOM PICKNICK-TREND PROFITIEREN

    Die Picknickzeit strategisch für sich nutzen

    Picknicken liegt voll im Trend – und das nicht nur als einfache Mahlzeit im Grünen, sondern auch als Ausdruck eines bewussten Lebensstils. Während früher eine Picknickdecke mit ein paar belegten Wurstbroten genügte, setzen heutige Picknick-Fans auf stilvolle, kreative und gesunde Konzepte. Der Trend geht klar in Richtung Erlebnis: Picknicken ist heute mehr als Essen im Freien – es ist ein Event.

    +49 (0)221 16041-0
    kundenservice@fuer-sie-eg.de
    Kontaktformular