DÜRFEN WIR VORSTELLEN? WORLD OF SWEETS

    World of Sweets

    Tauchen Sie ein in die bunte Welt der Süßigkeiten mit dem umfangreichen Sortiment von über 10.000 Artikeln.
    Als führender Online-Shop für Süßwaren, Snacks und Getränke bietet World of Sweets allen Kunden eine unvergleichliche Vielfalt an Leckereien aus aller Welt. Entdecken Sie die Vielfalt von über 830 Marken renommierter Hersteller aus der ganzen Welt.

     

     

    Markus Heide, Gründer und Geschäftsführer von World of Sweets stand zum Interview bereit: 

     

    1. Herr Heide, Sie haben frühzeitig das Potenzial von Onlineshops erkannt und waren ein Pionier im digitalen Handel. Ihr Webshop besticht durch eine klare Menüführung: Je nach Verwendungszweck beziehungsweise Kundenbedürfnis können Besucher aus dem großen Sortiment auswählen, ohne den Überblick zu verlieren. Eine im Sommer veröffentlichte Studie offenbarte bei 4/5 aller Onlineshops Mängel hinsichtlich der Barrierefreiheit.
    Sehen Sie Ihren Webshop in Bezug auf Barrierefreiheit gut aufgestellt, 

    Als Geschäftsführer von World of Sweets war es von Anfang an Markus Heide, Gründer und Geschäftsführer von World of Sweets mein Anliegen, unseren Kunden nicht nur eine große Produktauswahl, sondern auch eine möglichst benutzerfreundliche und zugängliche Plattform zu bieten. Wir haben stets darauf geachtet, unseren Webshop so einzurichten, dass er für alle Nutzer – unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen – leicht zugänglich ist. Mit Blick auf das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das bis zum 28. Juni 2025 alle Webseiten zur Erfüllung bestimmter Anforderungen verpflichtet, haben wir bereits frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass unsere Plattform diesen Anforderungen entsprechen wird. Unser Team arbeitet aktuell daran, unsere Webseite vollständig barrierefrei zu gestalten.

    2. Wenn man aktuellen Studien zum Kaufverhalten Glauben schenkt, ist hybrides Shopping, also eine Mischung aus Onlineshopping und stationärem Einkauf, das Modell der Zukunft . World of Sweets ist ausschließlich im Internet zu finden und bietet kein Vor-Ort-Einkaufserlebnis. Geht Ihnen dadurch Umsatz verloren?

    Das hybride Shoppingmodell ist in der Tat ein Trend, der zeigt, dass Konsumenten sowohl den Komfort des Onlineshoppings als auch das Erlebnis des stationären
    Handels schätzen. Bei World of Sweets haben wir uns jedoch bewusst für den reinen Onlinevertrieb entschieden, weil wir fest daran glauben, dass unser Geschäftsmodell die spezifischen Bedürfnisse unserer Zielgruppe optimal erfüllt. Unser Fokus liegt darauf, unseren Kunden ein breites und vielfältiges Sortiment an Süßwaren zu offerieren, das sie in dieser Vielfalt im stationären Handel nicht vorfinden. Der Komfort, jederzeit und von überall aus bestellen zu können, gepaart mit einem zuverlässigen Lieferservice, stellt für unsere Kunden einen erheblichen Mehrwert dar. Wir investieren kontinuierlich in die Optimierung unseres Onlineshops, um ein Einkaufserlebnis zu kreieren, das so angenehm und unkompliziert wie möglich ausfällt. Wir setzen auf intuitive Navigation, detaillierte Produktinformationen und personalisierte Empfehlungen, um den Einkauf für unsere Kunden so attraktiv wie möglich zu gestalten. Natürlich gibt es Konsumenten, die das haptische Erlebnis im stationären Handel bevorzugen. Doch unsere Erfahrung zeigt, dass das Bedürfnis nach einer umfassenden
    Produktauswahl und Bequemlichkeit oft überwiegt.

    3. Die von Ihnen vertriebenen Produkte kommen aus aller Welt. Die eingeschränkte Befahrbarkeit des Suezkanals, extreme Wett erbedingungen und der allgemeine Fachkräftemangel machen die Supply Chain schon heute zu einem Hindernislauf. Wie gehen Sie mit den zunehmenden Herausforderungen um, die mit der Warenversorgung einhergehen?

    Die Herausforderungen in der globalen Lieferkette sind zweifellos größer geworden, und bei World of Sweets sind wir uns der damit einhergehenden Risiken bewusst. Deswegen haben wir verschiedene Strategien entwickelt, um diesen Problemstellungen proaktiv zu begegnen und die Versorgungssicherheit für unsere Kunden zu gewährleisten. Erstens haben wir unsere Lieferketten diversifiziert. Das bedeutet, dass wir uns nicht ausschließlich auf einzelne Lieferanten oder Transportwege verlassen, sondern eine breite Basis an Partnerschaften aufgebaut haben. Dies erlaubt es uns, flexibler auf Störungen zu reagieren und alternative Wege oder Anbieter zu nutzen, wenn es zu Engpässen kommt. Zweitens setzen wir verstärkt auf Lagerhaltung. In den letzten Jahren haben wir unsere Lagerkapazitäten ausgebaut, um größere Bestände kritischer Produkte vorrätig zu halten. Dadurch können wir temporäre Lieferprobleme abfedern und unseren Kunden weiterhin die gewohnte Produktverfügbarkeit ermöglichen. Zudem investieren wir kontinuierlich in Technologie und Prozesse, um unsere Supply Chain transparenter und effizienter zu gestalten. Durch den Einsatz von fortschrittlichen Prognose-Tools und Echtzeitdaten sind wir in der Lage, Engpässe frühzeitig zu
    erkennen und entsprechend zu handeln.

    4. Auf Ihrer Webseite ist zu lesen, welche Werte Sie als Unternehmer vertreten. In der heutigen Zeit ist es wichtig, Mitarbeitenden und Kunden Ihre Einstellung
    zum Umweltschutz und zum sozialen Miteinander offen zu kommunizieren. Haben Sie positive Erfahrungen gesammelt, dass Ihr Werteverständnis bei diesen Gruppen besonders gut aufgenommen wird?

    Absolut, die Kommunikation unserer Werte im Hinblick auf Umweltschutz und soziales Miteinander hat sich als positiv erwiesen. Bei World of Sweets legen wir großen Wert darauf, nicht nur qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, sondern auch verantwortungsbewusst zu handeln. Diese Haltung wird sowohl von unseren Mitarbeitenden als auch von unseren Kunden sehr geschätzt. Unsere Mitarbeitenden fühlen sich stärker mit dem Unternehmen verbunden, weil sie sehen, dass wir uns ernsthaft um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
    bemühen. Dies hat zum einen zu einer höheren Zufriedenheit und Loyalität geführt, zum anderen ebenso zu einem größeren Engagement innerhalb des Teams. Mitarbeitende, die wissen, dass ihr Arbeitgeber Wert auf Umweltschutz und ein faires Miteinander legt, sind motivierter und bringen oft eigene Ideen ein, wie wir uns weiter verbessern können. Auch von unseren Kunden erhalten wir regelmäßig positives Feedback zu unseren Bemühungen in diesen Bereichen. Immer mehr Menschen achten beim Einkaufen darauf, dass die Unternehmen, bei denen sie ihre Produkte erwerben, ethische Standards einhalten. Indem wir transparent über unsere Maßnahmen im Bereich Umweltschutz und soziale Verantwortung informieren, bauen wir Vertrauen auf und differenzieren uns positiv im Markt.

    5. Bleiben wir beim Thema Umweltschutz: Sie versuchen, CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten, indem Sie unter anderem bei Verpackungen und der Ausstattung des Firmensitzes auf Ressourcenschonung, alternative Materialien und Energieeffizienz setzen. Wie schaffen Sie die Umsetzung des Vorhabens trotz des steigenden
    Kostendrucks?

    Zunächst einmal setzen wir auf langfristige Investitionen in ressourcenschonende Technologien und Materialien. Obwohl diese Investitionen anfangs mit höheren Kosten verbunden sein
    können, zahlt sich die Entscheidung langfristig aus. So führt beispielsweise die Nutzung energieeffizienter Systeme in unserem Firmensitz nicht nur zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen, sondern auch zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten. Ähnlich verhält es sich bei der Wahl nachhaltiger Verpackungen: Durch die Reduzierung von Materialaufwand und eine Optimierung der Verpackungsprozesse können wir langfristig Kosten senken und gleichzeitig unsere Umweltbilanz verbessern. Zudem haben wir intern eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung etabliert. Unsere Mitarbeitenden sind angehalten, stets nach Möglichkeiten zu suchen, wie wir Prozesse optimieren und Ressourcen schonen können. Viele kleine Maßnahmen, die auf den ersten Blick kaum ins Gewicht fallen, summieren sich zu erheblichen Einsparungen – sowohl in finanzieller Hinsicht als auch bei
    den Emissionen. Auch wenn der Kostendruck zunimmt, bin ich überzeugt, dass unser Engagement für den Umweltschutz langfristig nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist. Indem wir unsere Ressourcen effizienter nutzen und innovative, nachhaltige Lösungen vorantreiben, können wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

    6.In Deutschland wird seit Jahren über die Einführung einer Zuckersteuer auf Getränke diskutiert.Auch das BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) bringt immer wieder Pläne ins Spiel, die Ernährung der deutschen Bevölkerung zu optimieren. Haben Sie Angst, dass eine Verschärfung der Gesetze Ihr Businessmodell ins
    Wanken bringt?

    Die Diskussion über eine Zuckersteuer und andere regulatorische Maßnahmen zur Optimierung der Ernährung in Deutschland ist uns natürlich sehr bewusst und wir verfolgen diese Entwicklungen genau. Allerdings sehe ich keine unmittelbare Gefahr, dass solche Maßnahmen unser Geschäftsmodell ins Wanken bringen könnten. Bei World of Sweets bieten wir ein breites Sortiment an Süßwaren aus aller Welt an, und wir verstehen, dass unsere Produkte als Genussmittel konsumiert werden. Unsere Kunden wissen, dass Süßigkeiten in Maßen genossen werden sollten, und wir setzen auf Transparenz in Bezug auf die Inhaltsstoffe unserer Artikel. Eine potenzielle Zuckersteuer könnte zwar die Preise beeinflussen, wir glauben jedoch, dass die Nachfrage nach hochwertigen und besonderen Süßwaren weiterhin bestehen bleibt. Darüber hinaus haben wir in den letzten Jahren unser Warenangebot erweitert und bieten vermehrt Produkte, die auf spezielle Ernährungsbedürfnisse eingehen – seien es zuckerreduzierte, vegane oder bio-zertifizierte Süßwaren. Diese Diversifikation unseres Angebots hilft uns, flexibel auf regulatorische Änderungen zu reagieren und den sich wandelnden Bedürfnissen unserer Kundschaft gerecht zu werden.

    7. Wie haben sich Ernährungstrends in den letzten Jahren auf Ihr Sortiment ausgewirkt? Gab es starke Umwälzungen durch Anforderungen wie vegan, glutenfrei, zuckerfrei oder halal?

    Die Ernährungstrends der letzten Jahre haben unser Sortiment bei World of Sweets definitiv beeinflusst – wir haben auf diese Veränderungen aktiv reagiert. Immer mehr Menschen legen Wert auf bewusste Ernährung und achten darauf, dass die von ihnen konsumierten Produkte ihren spezifischen Ernährungsanforderungen entsprechen. Das betrifft zum Beispiel
    die zunehmende Nachfrage nach veganen, glutenfreien oder zuckerfreien Erzeugnissen. Diese Trends haben dazu geführt, dass wir unser Warensortiment diversifiziert haben. Wir haben eine Auswahl an Artikeln aufgenommen, die diese speziellen Bedürfnisse aufgreifen, und achten darauf, dass wir unseren Kunden eine Vielzahl an Optionen bereitstellen können, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität oder dem Geschmack einzugehen. So haben wir zum Beispiel unser Angebot an veganen Süßwaren deutlich erweitert, um den wachsenden Bedürfnissen dieser Zielgruppe gerecht zu werden. Zudem haben vermehrt glutenfreie und zuckerfreie Alternativen in unser Portfolio Einzug gehalten, die es unseren Kunden ermöglichen, bewusste Entscheidungen zu treffen, ohne auf den Genuss zu verzichten. Diese Anpassungen sind nicht nur eine Reaktion auf den Markt, sondern auch Teil unserer Unternehmensphilosophie, die darin besteht, jeder Kundin und jedem Kunden ein einzigartiges und ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Trotz dieser Erweiterungen haben wir darauf geschaut, dass unser Kerngeschäft – das Angebot an internationalen Süßwarenklassikern – weiterhin stark vertreten bleibt.

    8. Wie schnelllebig ist das Süßwarensortiment im Jahr 2024 gewesen? Machen Sie ähnliche Erfahrungen wie unsere anderen Mitglieder, dass sich Innovationszyklen immer kürzer gestalten? Wie werden mittelfristig die Anforderungen an Ihr Unternehmen aussehen?

    Das Süßwarensorti ment im Jahr 2024 war von einer hohen Dynamik geprägt. Wie viele andere in der Branche haben auch wir bei World of Sweets festgestellt, dass die Innovationszyklen kürzer werden. Die Geschwindigkeit, mit der neue Produkte auf den Markt kommen und sich Konsumtrends entwickeln, hat in den letzten Jahren zugenommen. Diese Schnelllebigkeit erfordert von uns eine hohe Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, Trends frühzeitig zu erkennen und in unser Angebot zu integrieren. Wir sehen eine stetig wachsende
    Nachfrage nach innovativen Produkten, die neue Geschmacksrichtungen, besondere Zutaten oder besondere Ernährungsanforderungen wie vegan, glutenfrei oder zuckerfrei erfüllen. Gleichzeitig bemerken wir, dass unsere Kunden immer häufiger nach limitierten Editionen und saisonalen Angeboten suchen, die sich von den üblichen Produkten abheben. Das verlangt von uns, flexibel und ebenso proaktiv zu agieren, um stets ein spannendes und aktuelles Sortiment anbieten zu können.

    9. Eine private Frage zum Schluss: Schokolade, Weingummi oder
    Marzipan – was naschen Sie am liebsten?

    Wenn es nur um die drei Produktgruppen geht, dann definitiv Marzipan.

     

    Vielen Dank für das Interview!

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